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- 1. Der Kampf um die Akzeptanz der Cloud ist vorbei, das Zeitalter des Ökosystems beginnt
- 2. Wenig Erwähnung von KI, Rückgang der Schlagworte
- 3. Es ist Zeit, sich zu öffnen Computervision
- 4. Dateneinblicke werden immer wichtiger
- 5. Der Mensch steht im Mittelpunkt von allem
- Die Quintessenz: Das richtige Gleichgewicht zwischen Menschen und Technologie finden
Die Hannover Messe 2023 ist offiziell zu Ende gegangen, aber die Erkenntnisse und Lehren, die Sie aus der Veranstaltung gezogen haben, werden noch viele Monate lang für wertvolle Gespräche sorgen.
In diesem Jahr präsentierte das Team von Tulip an den Ständen der AWS- und Microsoft -Partner praktische Live-Demos, die zeigten, wie unsere Frontline Operations Plattform das Rückgrat des neuen Operations-Tech-Stacks ist.
Von unseren Vorführungen auf der Messe bis hin zu unseren Drinks und Demos hat unser Team die Zeit genossen, sich mit anderen Teilnehmern über die neuesten Branchentrends und technologischen Innovationen auszutauschen.
Ein besonderes Highlight für uns in diesem Jahr war die Gelegenheit, gemeinsam mit Luis Oropeza, Sourcing Engineer bei Laerdal Medical, in einer AWS-Theatersitzung mit dem Titel "How Laerdal Error-Proofs Medical Kit Montage with Vision Verifications" zu präsentieren. Es war uns eine Ehre, diese Erfolgsgeschichte mit Ihnen zu teilen und darüber zu sprechen, wie die Frontline Operations Plattform von Tulipdie Lösungen und Prozesse bereitstellt, die Laerdal benötigt, um sein Ziel zu erreichen, jedes Jahr eine Million Menschenleben zu retten.
Hier sind die fünf wichtigsten Erkenntnisse der Hannover Messe von Roey Mechrez, Head of EMEA and AI bei Tulip, und Madi Angel, Head of Marketing bei Tulip - beide waren auf der diesjährigen Veranstaltung vor Ort.
1. Der Kampf um die Akzeptanz der Cloud ist vorbei, das Zeitalter des Ökosystems beginnt
Niemand stellt mehr in Frage, ob eine Cloud-Architektur eine brauchbare Lösung für die Fertigung ist - und wir haben offiziell die Ära der On-Premise-Installationen und des Supports als Norm hinter uns gelassen.
Obwohl die Cloud mehr denn je angenommen wird, gibt es in diesem Bereich noch viel ungenutztes Potenzial. Viele Unternehmen müssen erst noch zu einem SaaS-Modell mit einer Cloud-basierten MES wechseln, die es ihnen ermöglicht, ihre Rechner und Mitarbeiter mit der Cloud zu verbinden.
Die Einführung dieses Modells - in Kombination mit fortschrittlichen Daten, Analysen und KI - wird in der Branche zu einem großen Wandel hin zu echten Technologiepaketen für Fabriken führen. Es ist an der Zeit, Best-in-Breed-Lösungen einzusetzen, die sich unternehmensübergreifend integrieren lassen, und nicht die Lift-and-Shift-Modelle der Walled Gardens von gestern.
Das Zeitalter der Ökosysteme ist angebrochen, und wir haben auf der Messe eine Vielzahl von Beispielen dafür gesehen. Die Stände von Organisationen wie AWS, Microsoft und Google waren voll mit Cloud-Partnern, Beratungsunternehmen und Technologieanbietern, die ihre Ideen präsentierten.
2. Wenig Erwähnung von KI, Rückgang der Schlagworte
Die diesjährige Hannover Messe war sehr bodenständig - mehr oder weniger frei von ungerechtfertigtem Hype und trendigen Tech-Schlagwörtern. Begriffe wie "Industrie 4.0", "IIoT", "digitale Transformation" und "KI" kamen auf der Messe nicht oft ins Gespräch.
In der Tat war klar, dass KI in der Fertigung noch in den Kinderschuhen steckt. Trotz all des öffentlichen Hypes haben die KI-Anbieter in dieser Branche noch nicht geliefert, was wahrscheinlich auf die anhaltenden Herausforderungen der digitalen Reife zurückzuführen ist.
Das Team von Tulip war einer der wenigen Anbieter, die echte KI-Anwendungen zeigten. Auf der Veranstaltung demonstrierte Eddy Atkins von unserem Strategic Alliances Team, wie das Konnektor-Framework von Tulipes einfach macht, eine API zur Integration mit ChatGPT zu nutzen und mit Experimenten zu beginnen. Eddy Atkins stellte einige der Anwendungsfälle vor, die wir erforscht haben: einen KI-Messenger für Operatoren und einen Datenanalyse-Copiloten für Ingenieure an der Front:
Verknüpft", "integriert", "kontextbezogen", "menschenzentriert", "widerstandsfähig" und "anpassungsfähig" waren in diesem Jahr die beherrschenden Begriffe - mit häufigen Erwähnungen in Tags an den Ständen in beiden digitalen Pavillons.
Die Unternehmen von heute konzentrieren sich auf Anwendungen aus der realen Welt. Es überrascht daher nicht, dass die Teilnehmer der Hannover Messe sehr an physischen Demos interessiert waren, die einen klaren Nutzen demonstrierten.
3. Es ist Zeit, sich zu öffnen Computervision
Wir haben den Hype um das Thema offiziell hinter uns gelassen. Computervision Raum: Angebote, die einfach zu benutzen und zu installieren sind, sind da. Gartner hat vor kurzem Computervision als eine ausgereifte Technologie bezeichnet, auf die die Anbieter reagieren müssen - und die Teilnehmer der Hannover Messe haben dieser Aussage sicherlich zugestimmt.
Während einige Unternehmen mit der Einführung einfacher, rationalisierter Computervision Technologie begonnen haben, setzen andere auf komplexere Lösungen.
4. Dateneinblicke werden immer wichtiger
Die Diskussion über Daten hat sich von der Frage, wie man Daten sammelt, zur Frage, wie man diese Daten zur Verbesserung der Abläufe nutzen kann, verlagert. Unternehmen suchen nach Lösungen, die einen Einblick in die Produktion in Echtzeit bieten und es den Mitarbeitern ermöglichen, fundierte, datengestützte Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie sich auf die kritischsten, wertvollsten Aufgaben konzentrieren können.
Die Lean-Methode ist immer noch weit verbreitet, aber jetzt müssen Unternehmen zu einer neuen Denkweise übergehen, um Lean im digitalen Zeitalter zu praktizieren.
5. Der Mensch steht im Mittelpunkt von allem
Die Hunderte von Gesprächen, die das Team von Tulip im Laufe der Hannover Messe mit potenziellen Kunden geführt hat, haben gezeigt, dass es keinen Ersatz für persönliche Gespräche und Vorführungen gibt.
Darüber hinaus wurde auf der Veranstaltung deutlich, dass der menschliche Aspekt der Fertigung eine wichtige Priorität ist - und auch in Zukunft sein wird. Im Moment dreht sich alles um die Macher, Schöpfer und Ingenieure. Die Fertigungsindustrie hat viele neue Talente angezogen, und die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, diese Mitarbeiter zu halten.
Technologien und Anbieter, die auf die Ergänzung menschlicher Arbeitskräfte ausgerichtet sind, werden auch in diesem Jahr eine große Rolle spielen.
Die Quintessenz: Das richtige Gleichgewicht zwischen Menschen und Technologie finden
Insgesamt bot die Hannover Messe wertvolle Einblicke in den aktuellen Stand und die zukünftige Richtung der Fertigungstechnologie. Da Unternehmen weiterhin Cloud-Infrastrukturen, Computervision und neue Datenlösungen nutzen, ist es wichtig, dass sie die Bedeutung und den Wert der menschlichen Arbeitskraft nicht aus den Augen verlieren.
Hier bei Tulip haben wir uns der Entwicklung von Technologielösungen verschrieben, die den Mitarbeitern an der Front helfen und die Arbeitsabläufe insgesamt verbessern.
Fertigung 2023: Widerstandsfähigkeit im Angesicht wirtschaftlicher Schwierigkeiten
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